Ein kleines Buch, dass ich allen (cis)Männern ans Herz legen kann, die glauben Feminsimus sei nur was für Frauen.
In kurzen, einfachen Kapitel zeigt der Autor auf, dass nicht nur Frauen und LGBTQ*-Menschen durch Rollenzuschreibungen in ihrer Entwicklung eingeschrenkt werden, sondern auch jeder einzelne Mann dadurch in seiner Freiheit eingeschränkt ist.
Sei es, dass Mann schief angesehen wird, wenn er sich für einen „Frauenberuf“, z.B. im Kindergarten, entscheidet. Wenn er Gefühle zeigt oder dem sexuellen Leistungsdruck nicht gerecht wird.
Oder wenn er sich sogar als Hausmann um die Kinder kümmern möchte, um der Partnerin Karriere zu ermöglichen.
Das ewig harte, starke Männlichkeitsbild sorgt dafür, dass Entwicklungspotenziale und Emotionen unterdrückt werden.
Also Männer: zündet euch ein Feuer an und lest.
Oder legt euch in ein schönes Schaumbad. Und Lest!
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Wie ihr seht, gibt es das Buch bei der Bundeszentrale für Politische Bildung. Und es kann auch wunderbar als Kaffeetassenuntersetzer genutzt werden.