Elf Kurzgeschichten von Liu Cixin, dem Autor der “Drei Sonnen-Triologie“.
Bei den Geschichten wird Menschen die Trisolaris gelesen haben manche Idee bekannt vorkommen, weil sie in der Romanreihe weiter ausgebaut wurden, was aber ja nicht weiter wild ist.
um was geht’s?
Inhaltlich erwartet euch, wenn ihr reinlesen wollt, ein bunter Strauß:
- Dinosaurier und Ameisen bilden gemeinsam eine Zivilisation, um dann einen vernichtenden Krieg zu führen.
- ein Computervirus, der aus einem gebrochenen Herzen heraus entstand, vernichtet die Menschheit.
- ein Wanderarbeiter aus dem chinesischen Hinterland wird Fensterputzer und dann einer der ersten Weltraumarbeiter.
- Außerdem wird in “Die wandernde Erde” unser Planet bewegt, damit er die Ausdehnung der Sonne übersteht.
Fazit:
Liu Cixins Kurzgeschichten in “Die wandernde Erde” haben mir größtenteils gut gefallen. An mancher Stelle fehlt es an Tiefe, aber das liegt wohl im Format. Wenn ihr auf SiFi/ Fantasy steht, aber nicht unbedingt sofort die drei dicken Bände der Trisolaris-Triologie lesen wollt, dann schaut hier gerne mal als Vorgeschmack rein. Für Leute mit Berührungsängsten zu SciFi: es geht hier nicht um Techno-Gebabbel und Raumschiffschlachten, wie in Star Trek oder Star Wars. Es sind eher ausformulierte Was-Wäre-Wenn-Geschichten.
Den Film zur Titel gebenden Geschichte könnt ihr bei Netflix sehen. (Den fand ich aber nur so LaLa).