god damn sexy – nachtrag

Ich stehe am Rand der Tanzfläche, rechts von mir das gut aussehende GoGo-Girl,
in ihrem knappen silbernen Arbeitsoutfit, ich würdige sie nur eines Blickes,
bin dann wieder bei meinen 2 Begleiterinnen, mit denen ich durch die Stadt gezogen bin, bis wir diesen Laden gefunden haben.
Der Wein hier ist gut und teuer, die Musik lädt zum Abgehen ein,
der DJ heizt den Leuten ein, die beiden bewegen sich gut,
werfen die Arme in die Luft, kreisen mit den Hüften,
wackeln mit den Pos (vier verführerische Äpfel).
Ich bin nicht der Einzige der sie beobachtet, aber ich kenne die beiden. Sie sind mit mir hier!
Ich würde gerne mit ihnen tanzen, in der Nacht aufgehen.
Kann aber nicht, ich kenne mich;
ich bin gehemmt wenn es um’s Tanzen geht.
Ich bräuchte noch zwei Gläser Wein, bevor ich fähig wäre einfach nur dem Rhythmus zu folgen – will aber heute nicht soviel trinken.
Ich denke an ZION!
Ich gehe auf raus auf die Terrasse angetrunken aber noch der Nüchternste hier.
Mein Blick wandert über die Straße, das Gift über die Lunge in meinen Körper.

Später wird meine Hüfte kreisen, werde ich ungehemmt sein.
Werde ich wissen, was ich mit meinem und ihrem Körper anzufangen habe;
habe ich Angst vor Publikum?

6 Kommentare

  1. Hab ich schon mal in Erwägung gezogen, aber solch physische Arbeit lässt den jugendlichen Körper dann doch vorzeitig Altern.<BR/><BR/>Mich reizt es mehr die Energie die ich ihm Tanzen versprühe iwann in Bildern und Wörtern genauso sichtbar zu machen.<BR/><BR/>Glaub da hab ich und andere länger was von.

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