Ich sitze auf meinem Stuhl,
weil ich nicht schlafen will,
meine Hände spielen
mit einem Filzstift.
Meine Augen wandern
über deinen Körper,
du schläfst so friedlich,
dein Gesicht,
das Schönste das es für mich gibt.
Ich möchte deinen Körper bemalen,
die Venen nachfahren,
Verse und Lieder
auf deinen Rücken schreiben
in die Grüppchen über dem Po
kleine Gesichter malen.
Kleine Flüsse malen,
die diese süße Furche
zwischen Backen und
Beinen mit blauer
Farbe füllen.
Den Bauch verzieren,
Wälder malen zwischen
runden Hügeln und Tal,
der Nabel wir ein See.
Eine ganze Welt auf nackter Haut!
Möchte keinen Fleck frei lassen!
Deine Haut verzieren,
jeden Quadratzentimeter
bunt machen,
ihm eine Geschichte schenken.
Mit einem Lächeln
lege ich mich wieder zu dir,
in meinen Armen
ein Abenteuerland voller Phantasie.
Wunderschönes Gedicht.<BR/><BR/>Nur das Bild dazu. Es spricht anders:<BR/><BR/>Darf ich deinen Körper mit Nadeln und Tinte penetrieren, um mich unter deine Haut zu stechen, bis dass du von dieser Erde gehst? <BR/><BR/>Tiefer will ich unter deinen Körper, als dass du mich jemals wieder vergessen könntest.<BR/><BR/>Lass mich eine Rasierklinge nehmen um dir zu zeigen, wie scharf ich dich finde. Du